Berliner – Sufganiyot

1
Glas Wasser (2 dl)
30-40g
Frischhefe
2
Eier
60g
Zucker
1TL
Salz
20g
Vanillezucker
1/4 Glas
Öl
500g
Mehl

Die Qualität der Berliner variiert von sehr schlecht bis sehr gut. Die selbst gemachten sind oft sehr schlecht und die aus der Bäckerei sehr gut (meiner Ansicht nach). Wieso das so ist? Da bin ich mir bis heute nicht ganz sicher. Auf Grund meiner Liebe für Berliner habe ich zu Hause manche Rezepte ausprobiert, dieses hier finde ich das Beste.

Als ich ein kleines Mädchen war, im Alter wo man der Mutter auf der Strasse noch die Hand gibt und noch nicht schaut, ob ein Auto angefahren kommt, in dem Alter fragte ich meine Mutter: „Mami WANN gehen wir einmal nach Berlin?“ Ich erinnere mich, dass es Winter war und wir unterwegs waren um einzukaufen. Meine Mutter fragte mich, wieso ich denn nach Berlin wolle, und wunderte sich, dass ich diese Stadt kannte. „In Berlin gibt es überall Berliner, oder?“ antwortete ich. In der Tat, in Berlin gibt es Tausende Berliner, aber nicht alle sind zum Essen.

ZUBEREITUNG für 8-10 Stücke
Hefe im kalten Wasser auflösen. Eier, Zucker, Vanillezucker, Salz und Öl mixen und danach die gelöste Hefe, dazugeben. Mit dem Mehl zu einem gleichmässigen Teig kneten. Teig zugedeckt 2-3 Stunden aufgehen lassen. Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und Teig mit Nudelholz fingerbreit ausrollen. Teig einmal in der Mitte falten. Mit einem Glas Berliner ausstechen. Restteig nochmals kneten und vor Wiederverwendung kurz ruhen lassen. Ausgestochene Berliner zugedeckt mindestens 15min aufgehen lassen. Frittöse auf 180°C erhitzen. In einer Pfanne sollte das Öl 5cm hoch reichen und der Herd auf tiefem feuer eingestellt sein (Ist der Teig zu wenig aufgegangen oder das Öl zu heiss funktioniert das Frittieren nicht). Berliner auf jeder Seite 2-3 Minuten frittieren und zum Abtropfen auf Küchenpapier legen. Mit Konfitüre füllen und mit Puderzucker bestreuen.