Im Frühling ist Rhabarberzeit. In der Schweiz gibt es dann überall Rhabarber im Angebot. Neben Rhabarber-Kompott kann man z.B. auch Kuchen machen. Dieser Rhabarber-Kuchen ist einsame Spitze. Auf Hans Karl Adam* geht das Rezept zurück. Er war in den 50er Jahren Fernsehkoch in Deutschland. Leider habe ich keine Videos von ihm im Internet gefunden, das wäre bestimmt interessant. Im Time Life Kochbuch, aus dem ich das Rezept habe, findet man kein Bild vom Kuchen. Da ich Rezepte ohne Bilder nicht mag, wäre dieser Kuchen ein unentdeckter Schatz geblieben, hätte meine Mutter ihn nicht schon oft gemacht.
Wenn ich Rhabarber sehe, kommt mir gleich dieser Kuchen in den Sinn, einfach unvergesslich gut!
ZUBEREITUNG
Ofen auf 190°C vorheizen. Butter und Hälfte des Zuckers schaumig rühren. Ist die Butter noch kalt, kann man sie zwischen Klarsichtfolie legen und kurz kneten. Mehl, Backpulver und Salz nach und nach abwechselnd mit den Eiern in die Butter-Zucker-Mischung rühren. Saft und schale der Zitrone dazugeben und am Ende die Milch hinzufügen. Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Form geben und glatt streichen.
Rhabarber mit Zimt und zweiter Hälfte Zucker mischen und auf dem Teig verteilen. 40 bis 45 Minuten backen. Den Kuchen in der Form abkühlen lassen und vor dem servieren eventuell mit Puderzucker bestäuben.
*Hans Karl Adam, Das Kochbuch aus Schwaben
This article was posted on Donnerstag, Mai 3rd, 2012.
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